Neuer Abschnitt
Bilder des Tages
Leichtfüßige Schwergewichte und gefallene Helden
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Neuer Anlauf, altes Bild: Der vierte Tag der Leichtathletik-WM beginnt - und die Ränge im Khalifa International Stadium bleiben zu Beginn erneut weitestgehend leer.
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Den Anfang machen die Frauen in der Qualifikation des Speerwurfs.
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Damit betritt auch eine große Medaillenhoffnung des DLV-Teams die Bühne. Christin Hussong wirft ihr Arbeitsgerät gleich im ersten Versuch 65,29 m weit.
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Die 25-Jährige hat gut lachen - das Finalticket ist damit gebucht.
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Tatjana Pinto hat über die 200 m erst einmal das Halbfinale vor Augen ...
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... und löst diese Aufgabe im Verein mit ihren Teamkolleginnen Lisa-Marie Kwayie (im Bild) und Jessica-Bianca Wessolly.
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Im Anschluss sind die Athletinnen auf der doppelten Strecke gefordert - die Vorläufe über 400 m stehen an. Die Lokalmatadorin Kenza Sosse aus Katar benötigt für die Stadionrunde 1:06,76 Minute und bleibt damit mehr als 14 Sekunden hinter der Konkurrenz.
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Nach einer kleinen Pause geht es weiter im Khalifa International Stadium, das mittlerweile besser gefüllt ist.
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Gut bestückt ist auch der Hürdenwald für die Vorläufe der Männer über 110 m.
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Hürdensprinter Sergej Schubenkow hat den Durchblick. Der russische Goldmedaillen-Gewinner von 2015, der unter neutraler Flagge startet, zeigt auch in Doha, dass mit ihm zu rechnen ist.
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Technik trifft Tempo: Die Hürdensprinter, wie hier Grant Holloway aus den USA, zeigen eindrucksvoll den Schwierigkeitsgrad ihrer Disziplin.
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Sehr anspruchsvoll ist auch der Hochsprung: Imke Onnen kam mit persönlicher Bestleistung (1,94 m) bei der ersten WM-Teilnahme ins Finale, ...
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... in dem sie jedoch dreimal an 1,93m scheitert. Am Ende landet sie auf dem neunten Platz.
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Fliegen unter Flutlicht: Ihre belgische Konkurrentin Claire Orcel versucht, sich von ihrem Trainer Tipps geben zu lassen. Es fruchtet nicht, sie wird Vorletzte.
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Im Rausch der Geschwindigkeit: Derweil absolvieren die Männer die Halbfinals über 200 m.
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Beim 5.000-m-Lauf spielt sich ein Drama ab: Das norwegische "Laufwunder" Jakob Ingebrigtsen liegt im Finale lange auf Medaillenkurs, wird am Ende aber "nur" Fünfter.
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Den Titel holt sich Muktar Edris aus Äthiopien mit einem großartigen Schlussspurt. Damit hat er seinen Titel verteidigt ...
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... und von den mittlerweile deutlich besser besuchten Rängen im Stadion fliegen ihm die Sympathien zu.
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Zeitgleich duellieren sich die Diskuswerfer. Während Simon Pettersson die entscheidenden Meter fehlen, ...
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... ist sein Landsmann Daniel Stahl nicht zu schlagen, holt sich Gold ...
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... und hat noch Kraftreserven, seine fast 150 kg Körpergewicht über die Hürden zu wuchten.
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Geschick und Ausdauer brauchen die Finalteilnehmerinnen über 3.000 m Hindernis.
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Mit dabei ist Gesa Felicitas Krause, die nach Bronze 2015 wieder auf das Treppchen springen will.
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Was ihr eindrucksvoll gelingt: Die 27-Jährige kommt nach 9:03,30 Minuten als Dritte ins Ziel und verbessert damit den von ihr aufgestellten deutschen Rekord.
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Spotlight on: Für den Abschluss des Tages sorgen die Männer über 400 m Hürden. Karsten Warholm aus Norwegen kommt gut los ...
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... und als Erster ins Ziel. Der 23-Jährige verteidigt damit seinen WM-Titel ...
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... und ist endgültig bei den ganz Großen im Leichtathletik-Zirkus angekommen.
Stand: 30.09.19 23:37 Uhr