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Bilder des Tages
Spannung, Stürze und strahlende Sieger
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Auf geht's, hinein in den sechsten Tag der Leichtathletik-WM im Khalifa International Stadium in Doha. Der Zeitplan hat Einiges zu bieten.
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Den Anfang machen die Kugelstoßerinnen mit ihrer Qualifikation.
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Die Chinesin Lijiao Gong hat nach dreimal Bronze, einmal Silber und Gold 2017 nur ein Ziel: Die sechste WM-Medaille hintereinander. Dass sie nicht nur stark, sondern auch beweglich ist, beweist sie hier.
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Bei der Titel-Vergabe will auch Christina Schwanitz eingreifen. Die Weltmeisterin von Peking 2015 braucht nur einen Versuch und steht im Finale am Donnerstag.
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Derweil beginnt die Königsdisziplin der Leichtathletik: Der Zehnkampf bringt die Athleten erst einmal an den Start des 100-m-Sprints.
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Auch das Pendant der Frauen beginnt. Die Siebenkämpferinnen legen mit 100 m Hürden los. Mittendrin die beiden Favoritinnen: Nafissatou Thiam aus Belgien (2.v.l.) und die Britin Katarina Johnson-Thompson (2.v.r.).
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Vorbei, bevor es richtig losgeht: Die Österreicherin Ivona Dadic verletzt sich in diesem Lauf und muss bereits nach wenigen Sekunden den Siebenkampf beenden.
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Derweil fliegen die Zehnkämpfer bei der zweiten Disziplin - dem Weitsprung - durch die Lüfte ...
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... und in die Sandgrube. Bis dato spielen die deutschen Teilnehmer in der Rangliste keine entscheidende Rolle.
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Es geht in den "Käfig" zu den Diskuswerferinnen: Kristin Pudenz macht ihre Sache besonders gut und zieht nach nur einem Versuch ins Finale ein. Ihre stärker eingeschätzten Kolleginnen Claudine Vita und Nadine Müller zittern sich weiter.
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Keine Zeit zu verlieren: Bei den Vorläufen der Frauen über 5.000 m haben die Athletinnen nur das Rennen und keine Erfrischung im Sinn.
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Hanna Klein (r.) läuft der Konkurrenz leider hinterher und verpasst das Finale deutlich.
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Nach dem Lauf ist vor dem Gang: Norwegens Karoline Bjerkeli Grövdal hat ihren Vorlauf über 5.000 m nicht beendet und muss in dem Fall den bitteren Gang zur Presse bestreiten.
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Dann betritt Konstanze Klosterhalfen die Laufbahn. Das "Jahrhunderttalent" hat im August den deutschen Rekord über 5.000 m pulverisiert.
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Im WM-Vorlauf in Doha beweist die 22-Jährige (3.v.l.), dass sie auch gegen die Kontrahentinnen aus Äthiopien und Kenia bei der Medaillenvergabe ein entscheidender Faktor sein kann.
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Unterdessen sind die Siebenkämpferinnen beim Hochsprung gefragt. Johnson-Thompson setzt sich mit überquerten 1,95 m an die Spitze ...
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... und hat auch nach der nächsten Disziplin, dem Kugelstoßen, noch gut lachen. Die 26-Jährige stößt das Gerät 13,86 m weit - ihre persönlich beste Weite.
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Immer schön die Durchblick behalten: Der spanische Hürdensprinter Orlando Ortega kurz vor seinem Halbfinale über 110 m.
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Je später der Abend, desto besser füllt sich das Khalifa International Stadium, ...
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... in dem sich die Zehnkämpfer dem Hochsprung stellen müssen.
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Tim Nowak und Co. machen sich gut, ...
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... jedoch liegt lediglich Kai Kazmirek mit dem siebten Rang (nach dem abschließenden 400-m-Lauf) in den Top Ten. Die Fortsetzung folgt am Donnerstag mit den restlichen fünf Disziplinen.
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Die Finals des Abend stehen an - und die Fotografen sind bereit.
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Die Hammerwerfer beginnen den Kampf um Gold. Doch dieser entpuppt sich - wieder einmal - als Alleingang von Pawel Fajdek. Der Pole düpiert die Konkurrenz und gewinnt seinen vierten WM-Titel in Folge.
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Auf der Laufbahn sind zunächst die Frauen über 200 m gefragt. Dina Asher-Smith aus Großbritannien gewinnt ihr erstes WM-Gold und ist überglücklich.
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Ihr Glück kaum fassen kann die Schweizerin Mujinga Kambundji. Mit einem grandiosen Schlussspurt holt sie auf Rang drei die erste Sprint-Medaille für ihr Land bei weltweiten Leichtathletik-Titelkämpfen unter freiem Himmel. Die erste Sprint-Medaille in der Halle holte sie bereits im vergangenen Jahr.
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Im Finale der Männer über 110 m Hürden ereignet sich ein kleines Drama: Omar McLeod aus Jamaika (r.), im Halbfinale mit der besten Zeit, kommt nach der neunten Hürde ins Straucheln, ...
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... stürzt und wird disqualifiziert, da er den Spanier Orlando Ortega behindert hat, der in guter Ausgangslage auf einen Podestplatz war.
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Nutznießer ist Grant Holloway aus den USA, der als Führender auf den letzten Metern letztlich nicht mehr zu schlagen ist ...
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... und mit dem Gewinn seiner ersten internationalen Medaille den Schlussakkord unter einen ereignisreichen Tag setzt.
Stand: 03.10.19 00:00 Uhr