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Bilder des Tages
Siebter Akt: Spektakel und Sensationen
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Der siebte Tag der Leichtathletik-WM in Doha steht an ...
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... und im Zeichen der Mehrkämpfer. Den Anfang machen die Zehnkämpfer am zweiten Wettkampf-Tag über 110 m Hürden.
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Während Niklas Kaul (im Bild) und Tim Nowak keine Probleme haben, ...
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... kommt Kai Kazmirek bei Hürde drei ins straucheln, tritt die vierte um und bricht vor der fünften ab. Der 28-Jährige stand bis dato auf Rang sieben. Er macht zwar weiter, hat aber ab jetzt keine Chancen mehr auf das Podest.
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Ein Abbruch kommt für Siebenkämpferin Nafissatou Thiam ob ihrer Platzierung natürlich nicht in Frage. Die Weltmeisterin von 2017 liegt vor Tag zwei auf Rang drei und ist hier beim Weitsprung gefragt.
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Derweil dürfen die Decathleten den Diskus werfen. Hier ist Solomon Simmons aus den USA in Aktion.
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Kontrahent Martin Roe aus Norwegen ist kritisch bei der Haltungsnote.
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Und muss anschließend beim Stabhochsprung selbst ran. Wer hält hier wen?
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Auch wenn es keine Spezialisten sind: Wie es richtig geht, zeigt Fredrik Samuelsson aus Schweden.
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Tim Nowak macht eine gute Figur, verbessert sich peu à peu und hat die Top Ten vor Augen.
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Niklas Kaul setzt noch einen drauf, bleibt fehlerfrei und hört nach übersprungenden 5,00 m auf, um Reserven für die abschließenden Disziplinen zu haben.
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Als dann auch noch Weltrekordler Kevin Mayer aus Frankreich verletzt aufgeben muss, sind für Kaul auf einmal die Medaillenränge in greifbarer Nähe.
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Beim Siebenkampf spitzt sich der Zweikampf um den Titel zu. Die Athletinnen sind im Speerwurf gefordert.
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Titelverteidigerin Thiam hat mit einer Verletzung zu kämpfen und bleibt mit 48,04 m etwa zehn Meter unter ihrer Bestleistung.
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Katarina Johnson-Thompson aus Großbritannien wittert ihre Chance und wirft den Speer 43,93 m weit - persönliche Bestleistung. Es wird später zum Showdown über 800 m kommen ...
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Den Zuschauern im Khalifa International Stadium gefallen offensichtlich die Darbietungen.
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Weiter geht es im Zehnkampf: Auch Nowak und Co. müssen nun beim Speerwurf ran.
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Das Treppchen vor Augen haut Kaul einen raus.
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In seiner stärksten Disziplin wirft er das Gerät mit 79,05 m so weit wie nie zuvor und rückt auf Rang drei vor.
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Auf der Laufbahn sind zeitgleich die Männer in den Vorläufen über 1.500 m unterwegs.
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Das erste Finale des Abends beginnt: Kugelstoßen der Frauen. Damit betritt Christina Schwanitz die Arena. Das Ziel ist eine Medaille.
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Die Weltmeisterin von 2015 schleudert ihr Arbeitsgerät im vorletzten Versuch 19,17 m weit und holt sich damit Rang drei. "Dieses Bronze ist mein ganz persönliches Gold", sagt sie anschließend.
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Anstatt rot zu sehen, macht Sifan Hassan einfach immer weiter. Nach Gold über 10.000 m (in Weltjahresbestzeit), hat die 26-Jährige scheinbar noch nicht genug und qualifiziert sich für das Finale über 1.500 m.
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Für ein Ausrufezeichen sorgt Salwa Eid Naser aus Bahrain: Die 21-Jährige lässt die Konkurrenz alt aussehen ...
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... und wird mit der drittschnellsten Zeit der Geschichte (48,14 Sek.) jüngste Weltmeisterin über 400 m.
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Die Mehrkämpfer haben den Tag begonnen und beenden ihn auch: Zunächst sind die Siebenkämpferinnen über die quälenden 800 m gefordert.
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Johnson-Thompson liefert erneut eine couragierte Leistung ab, gewinnt ihren Lauf und damit ihr erstes WM-Gold.
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Dann ist Niklas Kaul gefordert. Die 1.500 m stehen an, und den direkten Konkurrenten (Maicel Uibo/Estland) hat der Deutsche als Verfolger im Nacken. Doch der gebürtige Mainzer läuft ein abgeklärtes, taktisch perfektes Rennen, ...
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... und kommt mit deutlichem Vorsprung als Erster ins Ziel.
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Der U23-Europameister von 2019 wird sensationell Weltmeister bei den Senioren. Er ist der Jüngste, dem das je geglückt ist. Zunächst überwältigt von dem Moment, ...
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... folgt später der grenzenlose Jubel.
Stand: 04.10.19 01:14 Uhr