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WM-Geschichte
Die besten WM-Athleten aller Zeiten
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Allyson Felix: Seit 2005 ist auf den WM-Treppchen immer ein Plätzchen reserviert für die US-amerikanische Sprinterin. Lediglich 2013 in Moskau heimste Felix verletzungsbedingt kein Edelmetall ein. In London 2017 hatte die grazile Kalifornierin ihr Konto auf 16 WM-Medaillen geschraubt und sich so zur erfolgreichsten WM-Athletin aller Zeiten gekürt. Durch das Mixed-Gold und ihren Einsatz im Vorlauf über 4x400 m in Doha 2019 hat Felix nun 13 mal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze.
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Usain Bolt: Der Ausnahmesprinter aus Jamaika sammelte zwischen 2007 und 2017 insgesamt 14 WM-Medaillen über 100, 200 und 4x100 m ein - elf goldene, zwei silberne und eine bronzene. Zum Karriereabschluss war 2017 Bronze bei der WM in London über 100 m eine Enttäuschung.
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Shelly-Ann Fraser-Pryce: Die Jamaikanerin sammelt seit 2007 WM-Medaillen. Elf sind es bislang für "Pocket Rocket", wie die gerade einmal 1,52 m große Sprinterin gerufen wird - neun goldene und zwei silberne.
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Carl Lewis: Der US-Amerikaner hat die Leichtathletik geprägt wie kaum ein anderer vor ihm. Zwischen 1983 und 1993 heimste Lewis im Sprint und Weitsprung insgesamt zehn WM-Medaillen ein - achtmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze.
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Michael Johnson: Der US-Amerikaner hat insgesamt acht WM-Medaillen gewonnen - immer Gold. Johnson beherrschte in den 1990er-Jahren die internationale Konkurrenz über die Stadionrunde. Sein bei der WM 1999 in Sevilla aufgestellter Weltrekord (43,18 Sekunden) hatte 17 Jahre Bestand. In Göteborg 1995 brachte der Texaner das Kunststück fertig, neben den 400 m und 4x400 m auch die 200 m für sich zu entscheiden.
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LaShawn Merritt: Der US-amerikanische Viertelmeiler hat es seit 2007 auf zehn Medaillen über 400 und 4x400 m gebracht: Siebenmal Gold und dreimal Silber schlagen für ihn zu Buche.
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Mohamed "Mo" Farah: Sechs WM-Titel über 5.000 und 10.000 m holte der Brite mit somalischen Wurzeln, dazu kommen zwei Silbermedaillen. 2017 wurde "Sir" Farah in den Adelsstand erhoben.
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Sergej Bubka: Der Ukrainer dominierte den Stabhochsprung über Jahre und war der erste Sechs-Meter-Springer (1985). Von 1983 bis 1997 gewann Bubka sechs WM-Goldmedaillen für die UdSSR und die Ukraine.
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Gail Devers: Die US-Amerikanerin sicherte sich zwischen 1991 und 2001 insgesamt acht WM-Medaillen. Fünfmal Gold und dreimal Silber gewann das Multitalent mit den langen Fingernägeln über 100, 4x100 und 100 m Hürden.
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Sanya Richards-Ross: Die US-Amerikanerin jamaikanischer Herkunft verbuchte bei Weltmeisterschaften fünfmal Gold und zweimal Silber über 400 m und mit der 4x400-m-Staffel.
Stand: 06.10.19 20:45 Uhr