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Titelträger
Die Weltmeister von London
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Die erste Goldmedaille der Leichtathletik-WM 2017 in London sichert sich Mo Farah. Der britische Lokalmatador gewinnt das Finale der Männer über 10.000 Meter in 26:49,51 Minuten (Weltjahresbestleistung). Es ist sein sechster WM-Titel.
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Der zweite Weltmeister der Wettkämpfe kommt aus Litauen: Andrius Gudzius schleudert den Diskus mit 69,21 Metern am weitesten.
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Den ersten Titel der Frauen holt sich Almaz Ayana aus Äthiopien über 10.000 Meter. Die 25-Jährige lässt die Konkurrenz in 30:16,32 Minuten (Weltjahresbestleistung) deutlich hinter sich.
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Weiter als Luvo Manyonga springt keiner im Finale. Der Südafrikaner landet nach 8,48 Metern und bekommt neben der Anerkennung des Kampfrichters natürlich Edelmetall.
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Im mit Hochspannung erwarteten Finale der Männer über 100 Meter weist Justin Gatlin den Favoriten Usain Bolt in die Schranken und sichert sich Gold. Es ist sein zweiter WM-Titel nach 2005 in Helsinki.
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Der Kenianer Geoffrey Kirui holt erstmals WM-Gold im Marathon. Nach dem Lauf durch die Londoner City kommt er in 2:08:27 Stunden ins Ziel.
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Bei den Frauen absolviert Rose Chelimo aus dem Bahrain die 42,195 Kilometer am schnellsten und kürt sich zur Weltmeisterin.
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Beim Siebenkampf zeigt sich keine Athletin so vielseitig wie Nafissatou Thiam. Die Belgierin gewinnt mit 6.784 Punkten.
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Ekaterini Stefanidi setzt beim Stabhochsprung der Frauen lange aus, um dann bei 4,82 Metern im ersten Versuch die Latte zu überspringen und die Konkurrenz auf die Plätze zu verweisen. Sie setzt mit 4,91 Metern (Weltjahresbestleistung) sogar noch einen drauf. Nach Gold bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio und der EM 2016 in Amsterdam schnürt die Griechin nun den "Dreierpack".
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Der einzige Teilnehmer im Kugelstoß-Finale der Männer, der die 22 Meter übertrifft, kommt aus Neuseeland. Tomas Walsh stößt 22,03 Meter weit und sichert sich Gold.
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Die 100-m-Sprinterinnen liefern sich ein packendes Finale. Die US-Amerikanerin Tori Bowie wirft sich nach einem beeindruckenden Finish ins Ziel und fängt die Ivorerin Marie-Josée Ta Lou gerade noch ab. Der Lohn ist aus Edelmetall und glänzt golden.
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Die polnische Weltrekordlerin Anita Wlodarczyk holt Gold im Hammerwerfen und verteidigt damit ihren Titel von Peking. Die Olympiasiegerin von London und Rio gewinnt mit einer Weite von 77,90 Meter.
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In einem packenden Dreisprung-Finale springt Yulima Rojas aus Venezuela am Ende ein Stückchen weiter als die Kolumbianerin Caterine Ibargüen. Ihr gelingt Historisches: Mit einer Weite von 14,91 Metern gewinnt sie das allererste Leichtathletik-WM-Gold für ihr Land.
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Olympiasieger Omar McLeod läuft in 13,04 Sekunden zum Titel über 110 Meter Hürden und holt damit das erste Gold für Jamaika bei der Leichtathletik-WM 2017 in London.
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An ihr kommt über die 1.500 Meter keine vorbei: Die Kenianerin Faith Kipyegon kann ihr Glück im Ziel kaum fassen.
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Zehn Jahre ist es her, dass die Tschechin Barbora Spotakova über WM-Gold jubeln durfte - in London gelingt es ihr erneut. Mit einer Weite von 66,76 Metern verweist sie die Chinesinnen Lingwi Li und Huihui Lyu auf die Plätze.
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Nach einem packenden Stabhochsprung-Finale ist es am Ende Sam Kendricks aus den USA, der sich über Gold freuen darf. Nur er schafft einen fehlerfreien Sprung über 5,95 Meter.
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Über die 3.000 Meter Hindernis gibt es keine Überraschung: Conseslus Kipruto setzt Kenias Siegesserie fort und holt mit seinem Sieg das 14. Gold in Folge für das ostafrikanische Land.
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Pierre-Ambroise Bosse gewinnt als erster Franzose überhaupt WM-Gold über 800 m bei den Männern.
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Ganz locker als Sieger über die Ziellinie: Der Südafrikaner Wayde van Niekerk verteidigt seinen WM-Titel über 400 Meter. In 43,98 Sekunden wird er seiner Favoritenrolle gerecht.
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Mit Kraft und Technik zum Titel: Liijao Gong aus China gewinnt das Kugelstoßen der Frauen mit 19,94 Metern deutlich.
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Schnell und filigran geht es bei den Männern über die 400 Meter Hürden zu. Der Norweger Karsten Warholm gewinnt ein spannendes Rennen in 48,35 Sekunden und wird sensationell Weltmeister.
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Beim Finale der Frauen über 400 Meter haben viele mit einem Erfolg der US-Amerikanerin Allyson Felix gerechnet, doch ihre Landsfrau Phyllis Francis holt sich mit einem furiosen Finish die Goldmedaille.
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Erwartungsgemäß legt Christian Taylor im Dreisprung den weitesten Satz hin. Mit seinen 17,68 Metern verfehlt der US-Amerikaner die angepeilte Weltrekordweite des Briten Jonathan Edwards (18,29) allerdings deutlich.
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Mit einem ganz starken Schlussspurt sichert sich Kori Carter aus den USA in 53,07 Sekunden den WM-Titel über die 400 Meter Hürden. Eigentlich war ihre Landsfrau Dalilah Muhammad die Favoritin, doch Carter lässt der Weltjahresbesten auf der Zielgeraden keine Chance (53,50).
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Gold für die Türkei! Der in Aserbaidschan geborene Ramil Guliyev setzt sich überraschend im 200-Meter-Finale in 20,09 Sekunden gegen den deutlich stärker eingeschätzten Wayde van Niekerk (20,11) durch, der im Fotofinish zumindest noch Silber gewinnt.
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Den größten Satz im Weitsprung der Frauen macht die US-Amerikanerin Brittney Reese. Die ehemalige Basketballerin springt im Flugshow-Finale 7,02 m und gewinnt zum vierten Mal WM-Gold.
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Ausgelassener Jubel bei Polens Hammerwerfer Pawel Fajdek (M.). Er siegt mit einem Wurf über 79,81 m.
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Überraschung im Finale über 3.000 Meter Hindernis bei den Frauen: Die US-Amerikanerin Emma Coburn (l.) sichert sich den WM-Titel.
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Erstes WM-Gold für die Niederlande: Dafne Schippers ist über die 200-Meter-Sprintdistanz die Schnellste.
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Die Australierin Sally Pearson zeigt im Finale der Frauen über 100 Meter Hürden, dass sie es nach einer langen Verletzungspause immer noch drauf hat. Die 30-Jährige rennt der Konkurrenz in 12,59 Sekunden davon und zum zweiten WM-Gold nach 2011 in Daegu. Nach Olympia-Gold 2012 scheint London ein gutes Pflaster für Pearson zu sein.
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Der Äthiopier Muktar Edris gewinnt das Finale der Männer über 5.000 Meter und entthront damit den Lokalmatadoren und Favoriten Mo Farah. Nach seinem Sieg macht er den "Mobot", das Markenzeichen von Farah nach Erfolgen.
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Beim Hochsprung der Frauen bugsiert sich Mariya Lasitskene so effektiv wie keine andere Finalteilnehmerin über die Latte. Die Russin, die für das Team der neutralen Athleten antritt, bewältigt als Einzige im Feld 2,03 Meter und verteidigt damit den WM-Titel.
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Die Königsdisziplin und ihr neuer Thronfolger: Kevin Mayer aus Frankreich sticht mit starken Leistungen über zwei Tage das Teilnehmerfeld im Zehnkampf aus und gewinnt mit 8.768 Punkten (Weltjahresbestleistung) den WM-Titel.
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Vom deutschen Rekordhalter zum Weltmeister: Johannes Vetter beweist seine herausragende Form und gewinnt mit 89,89 Metern den WM-Titel im Speerwurf.
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Beim Staffel-Finale der Frauen über 4x100 Meter kann den USA niemand das Wasser reichen. Aaliyah Brown, Allyson Felix, Morolake Akinosun und Tori Bowie (v.l.) setzen sich in 41,82 Sekunden (Weltjahresbestleistung) durch und sprinten auf den obersten Podestplatz.
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Sensation im Finale über 4x100 Meter bei den Männern: Usain Bolt als Schlussläufer für Jamaika stürzt und den USA fehlt ein Quäntchen Glück. So gewinnen letztlich die Lokalmatadoren Chijindu Ujah, Adam Gemili, Daniel Talbot, Nethaneel Mitchell-Blake (v.l.) und holen den Titel für Großbritannien.
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Großer Jubel beim französischen Geher Yohann Diniz. Der Favorit holt in der WM-Rekordzeit von 3:33:12 Stunden Gold. Er kommt gut sieben Minuten schneller ins Ziel als der Zweitplatzierte.
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Rekord auch bei den Frauen: Die Portugiesin Ines Rodrigues braucht für die 50 km 4:05:56 Stunden und verbessert ihren eigenen Weltrekord. WM-Gold!
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Auf der kürzeren Distanz über 20 km überquert die Chinesin Jiayu Yang als Erste die Ziellinie. Sie geht mit 1:26:18 Stunden persönliche Bestleistung.
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Das Rennen der Männer um WM-Gold entscheidet der Kolumbianer Eider Arevalo in 1:18:53 Stunden für sich. Nachdem der Sieg perfekt ist, schreit er seine Gold-Freude in London laut heraus.
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Wachablösung bei den Frauen über 5.000 Meter: Hellen Onsando Obiri aus Kenia verweist die Titelverteidigerin Almaz Ayana aus Äthiopien auf den zweiten Rang. Sie freut sich sichtlich über den WM-Titel.
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Im Endlauf der Frauen über 800 Meter setzt sich die Südafrikanerin Caster Semenya mit der Weltjahresbestleistung von 1:55,16 Minuten gegen die Konkurrenz durch. Die Olympiasiegerin von Rio holt nach Berlin 2009 ihre zweite WM-Goldmedaille über diese Distanz.
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Beim Diskuswurf der Frauen bleiben Überraschungen aus: Die vierfache Europameisterin und zweifache Olympiasiegerin Sandra Perkovic aus Kroatien holt sich nach Gold 2013 in Moskau mit 70,31 Metern den zweiten WM-Titel ihrer Karriere.
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Seiner Favoritenrolle gerecht wird auch Hochspringer Mutaz Essa Barshim aus Katar. Nach Silber 2013 reicht es mit 2,35 Metern in London endlich zu WM-Gold.
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Währenddessen dominieren die kenianischen Läufer das Finale der Männer über 1.500 Meter. Elijah Motonei Manangoi (M.) gewinnt Gold in 3:33,61 Minuten. Er feiert seinen Erfolg mit zwei Landsmännern: Titelverteidiger Asbel Kiprop (l.) geht dieses Mal leer aus, Timothy Cheruiyot gewinnt Silber.
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Den Abschluss der Leichtathletik-WM bilden die Staffel-Läufe über 4x400 Meter. Bei den Frauen setzen sich die Sprinterinnen der USA um Allyson Felix (l.) in 3:19,02 Minuten (Weltjahresbestleistung) souverän durch. Felix ist mit nun elf Goldmedaillen, dreimal Silber und zweimal Bronze die erfolgreichste WM-Athletin aller Zeiten.
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Die 48. und letzte Goldmedaille der Leichtathletik-Weltmeisterschaften sichert sich die Langstaffel aus Trinidad und Tobago. Lalonde Gordon (r.) und Co. ersprinten den Sieg in 2:58,12 Minuten (Weltjahresbestzeit) überraschend vor den USA und Großbritannien.
Stand: 13.08.17 22:41 Uhr