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Titelträger
Die Weltmeister von Peking
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Die erste Goldmedaille der Leichtathletik-WM 2015 in Peking sichert sich am ersten Wettkampftag überraschend Ghirmay Ghebrelassie aus Eritrea. Mit einer Zeit von 2:12,28 Stunden kürt sich der erst 19-Jährige zum jüngsten Marathon-Weltmeister überhaupt.
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Starke Nerven beweist die deutsche Christina Schwanitz im Kugelstoß-Finale. 20,37 m bescheren ihr den lang ersehnten ersten WM-Titel der Karriere. 2013 in Moskau hatte sie sich noch mit Silber begnügen müssen.
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Mohamed Farah verteidigt in Peking erfolgreich seinen WM-Titel über die 10.000 m. Der Brite bleibt der unangefochtene Langstrecken-König über 25 Stadionrunden.
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Über 20 km Gehen lässt der Spanier Miguel Angel Lopez den Chinesen Zhen Wang hinter sich und sichert sich die Goldmedaille.
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Am weitesten fliegt der Hammer von Pawel Fajdek. Der Pole holt sich mit eine Weite von 80,88 m den Weltmeistertitel. Schon 2013 in Moskau jubelte er über den Sieg.
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Die zweite Goldmedaille für die Briten bei den Weltmeisterschaften in Peking sichert sich Jessica Ennis-Hill. Mit 6.669 Punkten setzt sie sich die Siebenkampf-Krone auf und wehrt den Angriff von Brianne Theisen-Eaton ab.
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Bei den Kugelstoßern steht Joe Kovacs im Rampenlicht. Der US-Amerikaner setzt sich mit 21,93 m gegen den Deutschen David Storl durch, der den angepeilten Titel-Hattrick verpasst.
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Der schnellste Mann der Welt ist und bleibt Usain Bolt: Hauchdünn verteidigt der Jamaikaner seinen Titel über 100 m mit 9,79 Sekunden. Im Ziel ist er eine Hundertstelsekunde schneller als der Weltjahresbeste Justin Gatlin.
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Gewohntes Bild im Dreisprung: Wie 2013 in Moskau sichert sich Caterine Ibargüen aus Kolumbien auch bei den Weltmeisterschaften in Peking den Titel. Mit 14,90 m springt sie im Finale fünf Zentimeter weiter als vor zwei Jahren.
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Renaud Lavillenie gilt als Topfavorit und Raphael Holzdeppe startet als Titelverteidiger ins Stabhochsprung-Finale - doch am Ende jubelt Shawnacy Barber über den WM-Titel. Mit übersprungenen 5,90 m gewinnt der 21-jährige Kanadier überraschend Gold.
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Aller guten Dinge sind vier: Die Kenianerin Vivian Cheruiyot gewinnt in Abwesenheit von Titelverteidigerin Tirunesh Dibaba (Äthiopien) in 31:41,31 Minuten das Finale über 10.000 m. Es ist nach 2011 (5.000 und 10.000 m) sowie 2009 (5.000 m) der insgesamt vierte WM-Titel für die 31-Jährige.
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Seriensieger Ezekiel Kemboi hält die Konkurrenz im 3.000-m-Hindernis-Finale auf Distanz. Der Kenianer kennt sich aus in Sachen Siegerjubel: Schon bei den Weltmeisterschaften 2009, 2011 und 2013 sowie bei den Olympischen Spielen 2012 in London sicherte sich Kemboi Gold.
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Zum Abschluss des dritten WM-Tages wird Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce ihrer Favoritenrolle über 100 m gerecht: In 10,76 Sekunden sprintet die Jamaikanerin zur Goldmedaille. Sie ist die erste Frau auf der Welt, die den WM-Titel auf der kurzen Sprintdistanz dreimal gewonnen hat.
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Ihr erster Versuch hat es in sich: Die Kubanerin Denia Caballero gewinnt das Diskuswerfen mit einer Weite von 69,28 Metern vor Titelverteidigerin und Olympiasiegerin Sandra Perkovic aus Kroatien (67,39 m).
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Außenseiter-Sieg über 400 m Hürden: Nicholas Bett aus Kenia verweist in Weltjahresbestzeit von 47,79 Sekunden die favorisierte Konkurrenz auf die Plätze.
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Konkurrenzlos schnell: Weltrekordlerin Genzebe Dibaba aus Äthiopien läuft unangefochten zum WM-Titel über 1.500 m.
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Wie bei der WM 2011 und bei den Olympischen Spielen 2012: David Rudisha aus Kenia gewinnt auch in Peking über die 800 m.
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Die Konkurrenz entthront und endlich Weltmeister: Greg Rutherford landet im Finale der Weitspringer erst nach 8,41 Metern in der "Vogelnest"-Sandgrube.
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Speerwerfer Julius Yego hat allen Grund zur Freude: Der Kenianer wirft seinen Speer auf die sagenhafte Weltjahresbestleistung von 92,72 m und holt sich in einem hochklassigen Finale den Titel.
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Über 400 m Hürden verteidigt Zuzana Hejnova erfolgreich ihren WM-Titel aus Moskau. Die Tschechin stellt in Peking mit 53,50 Sekunden eine Weltjahresbestzeit auf.
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Olympia-Silber, WM-Bronze - und jetzt die Krone: Yarisley Silva aus Kuba ist neue Weltmeisterin im Stabhochsprung.
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Außenseiter Wayde van Niekerk sorgt über 400 m für eine Sensation. Der Südafrikaner setzt sich mit der persönlichen Bestzeit von 43,48 Sekunden durch und läuft zu WM-Gold.
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Über 3.000 m Hindernis kommt Hyvin Kiyeng (l.) als Schnellste über die Ziellinie. Es ist der erste WM-Titel für die Kenianerin.
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Wie schon bei den Männern geht auch bei den Frauen Hammer-Gold nach Polen: Weltrekordlerin Anita Wlodarczyk schleudert ihren Hammer auf eine fabelhafte Weite von 80,85 m.
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Großer Jubel nicht nur bei Siegerin Hong Liu nach dem 20 km Gehen: Die Gastgeber-Nation China freut sich riesig über die erste Goldmedaille bei der Heim-WM.
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Dreisprung-Olympiasieger Christian Taylor (l.) sichert sich mit einem Wahnsinns-Satz über 18,21 m auch WM-Gold. Der Amerikaner verpasst nur um acht Zentimeter den 20 Jahre alten Weltrekord.
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Schnellste Frau über 400 m ist die US-Amerikanerin Allyson Felix. Es ist bereits ihr neunter WM-Titel.
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Nur einer hat noch mehr WM-Titel gesammelt: Bolt krönt sich über 200 m bereits zum zehnten Mal bei einer Weltmeisterschaft.
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Tianna Bartoletta sichert sich mit 7,14 m Gold im Weitsprung. Es ist der zweite WM-Titel für die US-Amerikanerin.
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Nach Silber über 100 m holt Dafne Schippers Gold über die doppelte Distanz. Die Niederländerin stellt mit 21,63 Sekunden einen Europa- und WM-Rekord auf.
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Sergej Schubenkow (M.) gewinnt überraschend über 110 m Hürden die Goldmedaille. Der Russe stellt mit 12,98 Sekunden einen nationalen Rekord auf.
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Bei den Frauen heißt die Siegerin Danielle Williams. Die Jamaikanerin stürmt über 100 m Hürden in 12,57 Sekunden als Erste über die Ziellinie.
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Favoritensieg über 50 km Gehen: Matej Toth aus der Slowakei setzt sich gleich nach dem Start an die Spitze - und bleibt dort bis zum Ziel. Der 32-Jährige gewinnt das erste Gold für sein Land bei einer Leichtathletik-WM überhaupt.
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Nach EM-Gold setzt sich Maryna Arsamassawa auch in Peking die Krone über 800 m auf. In 1:58,03 Minuten läuft die Weißrussin zum Titel.
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Farah gewinnt nach dem Titel über 10.000 auch Gold über 5.000 Meter. Es ist sein dritter WM-Triumph in Folge über diese Distanz.
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Marija Kutschina ist neue Weltmeisterin im Hochsprung. Die Russin leistet sich bis zur Siegerhöhe von 2,01 keinen Fehlversuch.
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Ashton Eaton ist der "König der Athleten". Der US-Amerikaner gewinnt Gold im Zehnkampf und verbessert seinen Weltrekord auf 9.045 Punkte.
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Diskus-Gold sichert sich der Pole Piotr Malachowski mit einer Weite von 67,40 m.
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Wie schon in Moskau kommt das schnellste 4x100-m-Quartett aus Jamaika: Elaine Thompson (v.l.n.r.), Veronica Campbell-Brown, Shelly-Ann Fraser-Pryce und Natasha Morrison holen Staffel-Gold.
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Auch die Männer aus Jamaika verteidigen ihren Titel erfolgreich. Nesta Carter (v.l.n.r.), Asafa Powell, Nickel Ashmeade und Usain Bolt sprinten in 37,36 Sekunden zu WM-Gold.
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Die Weltjahresbeste ist auch die Schnellste beim WM-Marathon: Mare Dibaba aus Äthiopien gewinnt in Peking in 2:27:35 Stunden und entthront Titelverteidigerin Edna Kiplagat aus Kenia.
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Gold über 5.000 m geht ebenfalls nach Äthiopien. Die Weltjahresbeste Almaz Ayana kommt in 14:26,83 Minuten als Erste über die Ziellinie.
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Asbel Kiprop (vorne) schafft den goldenen Hattrick über 1.500 m. In 3:34,40 Minuten läuft der Kenianer zu WM-Gold.
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Mit dem letzten Versuch zu persönlicher Bestleistung und Gold: Katharina Molitor sichert sich mit 67,69 Meter den WM-Titel im Speerwerfen.
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Der Weltmeister im Hochspringen wird durch ein Stechen ermittelt: Glücklicher Sieger ist Derek Drouin aus Kanada, der als einziger 2,34 meistert.
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Gold-Coup über 4x400 m: Jamaika holt überraschend mit der Weltjahresbestleistung von 3:19,13 Minuten den Titel und verweist den Favoriten aus den USA auf Rang zwei.
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Bei den Männern führt über 4x400 m kein Weg an den USA vorbei: In 2:57,82 Minuten sprinten die US-Boys zum sechsten WM-Titel in Folge.
Stand: 30.08.15 15:31 Uhr